Besonders gut meinte es der diesem Jahr "goldene November" mit den Veranstaltern des 3. Wilhelmsbader Sankt-Martinsfestes vom Hanauer Karussellverein.

Mini-Karussell

 

Strahlender Sonnen- oder (nach Einbruch der Dunkelheit) Mondschein und angenehm milde Temperaturen sorgten am gesamten Wochenende, dafür dass in diesem Jahr sicherlich neue Besucherrekorde erreicht werden konnten. 

 

Am Karussellberg

 

Schon am Nachmittag der beiden Tage war zwischen den etwa 25 Ständen mit Waren aus dem Bereich des Kunsthandwerks und mit verschiedenen kulinarischen Angeboten, aufgrund des großen Publikumsandrangs, kaum noch ein Durchkommen.

Besonders auffällig waren dabei ein aufwendig gestalteter Stand mit handgefertigten und formbaren Elfenfiguren, eine Bude mit zahlreichen Produkten aus Schafwolle (vom Hausschuh bis zum Plüsch-Wildschwein) oder die "Kreativwerkstatt".

 

Lichtermeer im Kurpark

 

Für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher war u. a. durch den Imbiss des Landmetzgers, eine Crêperie oder den Ausschank von heißer Schokolade am Stand des entsprechenden Fachgeschäfts bestens gesorgt. Anziehungspunkt für die Kinder war auch in diesem Jahr wieder das kleine Karussell, das am Eingang zum Festgelände beim Comoedienhaus fleißig seine Runden drehte.

 Ganz voll wurde es dann es nach Sonnenuntergang, als an beiden Tagen gegen 17:30 Uhr der große Laternenumzug durch den herbstlich gefärbten Kurpark stattfand. Begleitet vom einer Bläsergruppe aus dem "Hausorchester" des Karussellvereins aus Wachenbuchen, zogen tausende große und kleine Festbesucher mit ihren bunten Laternen durch den Park.

Sonne, Mond und Sterne...

Allen voran der römisch gewandete St. Martin auf seinem schwarzen Ross. Oben leuchteten Mond und Sterne unten im Park präsentierte sich ein wahres Lichtermeer. An den Stationen bei der Ruine und vor dem (immer noch eingehausten) historischen Karussell wurden die traditionellen Martinslieder intoniert. Am zweiten Abend wurde unterhalb des Karussellhügels diesmal sogar wieder die Schenkung des Mantels an den Bettler durch den Heiligen nachgestellt.

Auch lange nach Ende des Umzugs war der Bereich der Budengasse vor der Kuranlage noch sehr belebt. Die verschiedenen Marktbeschicker sowie die Verantwortlichen vom Förderverein zeigten sich daher rundum zufrieden mit der Veranstaltung.

 

 

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