Keltische Harfe, Gesang und Trommelklänge
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Auch im Jahr 2017 hat die Sängerin und keltische Harfenistin, Cécile Corbel, im Rahmen ihrer herbstlichen Deutschland-Tournee, erneut Station im Darmstädter Jagdhofkeller gemacht.
Da das Konzert am 19. November ungünstigerweise an einem Sonntagabend stattfinden musste, war der stimmungsvolle Gewölbekeller im Stadtteil Bessungen allerdings, im Gegensatz zu den Vorjahren, diesmal nicht komplett ausverkauft. So bekam der Auftritt der Bretonin einen etwas intimeren Charakter.
Mit ihrer individuellen Kombination aus virtuosem Harfenspiel und einfühlsamem gesanglichem Vortrag, gelang es Cécile Corbel dabei erneut die Zuhörerinnen und Zuhörer in der Wissenschaftsstadt in ihre ganz persönliche musikalische Welt aus Eigenkompositionen, traditionellen keltischen Liedern sowie mediterran geprägten Melodien zu entführen.
Singer-Songwriter, Rock, Mittelalter und Folklore
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Musik auf dem Museumsuferfest 2017
Auf dem Frankfurter Museumsuferfest 2017 wurde auf den unterschiedlichen Bühnen nördlich und südlich des Mains wieder einmal ein umfangreiches Musikprogramm geboten. Neben Partybands und entsprechenden DJ-Acts, wurde auf verschiedenen Bühnen auch eine große Auswahl von Musikerinnen und Musikern aus der Mainmetropole und aus der Region vorgestellt.
Dazu zählten Singer-Songwriter, Rockbands, sowie Gruppen aus dem Indie- und Alternative-Bereich, Punkbands oder Mittelaltermusiker. Ein Höhepunkt war aber darüber hinaus auch der Auftritt verschiedener Vertreterinnen und Vertreter spanischer Folklore im entsprechenden großen Festbereich am Nordufer.
radio x Bühne
VirusMusik und das VirusMusikRadio präsentierten ihr Angebot auf der radio x Bühne direkt neben dem Holbeinsteg, in Zusammenarbeit mit dem Offenen Kanal Rhein Main und natürlich mit radio x. Während der Programmablauf am Eröffnungsabend durch ein Unwetter beeinträchtigt wurde, konnten die Besucherinnen und Besucher an den beiden folgenden Tagen am Sachsenhäuser Ufer ein vielfältiges Programm genießen.
DANAMARIA
Der Samstag wurde am frühen Nachmittag eingeleitet mit einem Auftritt von DANAMARIA aus dem benachbarten Neu-Isenburg.
Früher vor allem auf das Country-Genre festgelegt, hat die junge Sängerin, die schon längere als Solo-Künstlerin unterwegs ist, ihr Repertoire in die Bereiche Singer-Songwriter-Folk, Blues oder sogar Pop-Rock erweitert. Dabei bleibt ihre ursprüngliche Liebe zu Country/Western natürlich immer noch spürbar . Zudem wird sie mittlerweile auch musikalisch von verschiedenen Band-Kollegen unterstützt.
Sommerwerft 2017 - Konzertprogramm
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Das Konzertprogramm der Sommerwerft 2017 – vorwiegend im Beduinenzelt mit seiner ganz speziellen Atmosphäre – bot, als kulturelle Ergänzung zu Theater, Tanz und Workshops (Teil 1), erneut ein weites Spektrum, das von Singer-Songwriter-Folk, Indie/Alternative Rock und Pop über Weltmusik-Klänge bis hin zu Soul, HipHop, oder gar Punk reichte.
Künstlerinnen und Künstler aus der Region Frankfurt/Rhein-Main wechselten sich mit solchen Deutschland oder dem internationalen Raum ab.
Das musikalisches Party-Finale im großen Zirkus- und Theaterzelt wurde dann am Schluss-Sonntag, nach den Auftritten anderer Künstler und Gruppen am Nachmittag und frühen Abend - vom Metafiction-Cabaret aus Berlin geliefert.
Sommerwerft 2017 - Theater, Tanz, Workshops
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Nach den Querelen und der Hängepartie über die akute Existenzgefährdung des Festivals im Vorjahr, konnte die Sommerwerft 2017 nun – u. a. aufgrund der durch die entsprechenden Entscheidungen der Frankfurter Stadtpolitik leicht verbesserten Finanzierungslage mit positiver Perspektive – doch erneut stattfinden.
Sogar der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann ließ es sich nicht nehmen, in diesem Jahr einen offiziellen Rundgang über die Werft zu machen.
Gauklerparade beim Lamboyfest 2017
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Das Hanauer Lamboyfest wurde im Juni 2017 nun schon zum 381. Mal gefeiert. Wieder wurde das Traditionsfest in der Brüder-Grimm-Stadt mit einem vielfältigen und abwechslungsreichen Angebot aus Kultur, Unterhaltung und Gastronomie in Szene gesetzt.
Ein Höhepunkt war dabei sicherlich erneut das große Gauklerfest auf den Gassen und Plätzen der Hanauer Altstadt.
Besonders eindrucksvoll gerieten dabei die akrobatischen Auftritte der WalkingActs von PANTAO mit strahlender Sonnengestalt sowie der Nachtfee, die Mond- und Sternennacht tanzend verkörpert oder auch der riesigen Tag- und Nachtschmetterlinge der Gruppe INCANTO, die mit schillernden Flügeln über die Köpfe der staunenden Menge hinweg schwebten.
Mystisch wurde es auch, wenn die Waldelfe und ihr flötenspielender Begleiter Pan von der Elfenagentur spielerisch Kontakt mit den großen und kleine Besucherinnen und Besuchern des Lamboyfestes aufnahmen.
Sanfter Licht-Gigant, Sonderschauen und Performances
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Anfang Mai 2017 fand zum wiederholten Mal die Nacht der Museen in Frankfurt & Offenbach statt. 40 Museen und Kulturinstitutionen waren am 6. Mai von 19:00 Uhr bis 02:00 an dem Großereignis beteiligt. Die Museen der beiden Städte konnten dabei mit ihren großen Ausstellungen die Gäste anziehen.
Ergänzt wurden diese durch ein vielfältiges Kulturprogramm mit Sonder-Führungen, Live-Konzerten, Open-Air-Shows, Theater- und Filmpräsentationen sowie durch Performances oder durch Lesungen und Vorträge. Ein Zentrum der Veranstaltungsnacht lag, wie schon in den Vorjahren, im Umfeld des Römerbergs. Mit Archäologischem Museum, dem Dombereich, der Schirn, dem Museum für Moderne Kunst, dem Historischen Museum oder dem Fotografie-Forum, konnten hier viele unterschiedliche Ausstellungsstätten problemlos in kurzer Zeit fußläufig erreicht werden.
In der Sonderausstellung "Odin, Thor und Freyja" im Archäologischen Museum, war es den Interessierten möglich, durch die dort ausgestellten kostbaren Fundstücke, einen Einblick in die heidnisch-frühchristliche Lebenswelt Nordeuropas zu gewinnen. Passend dazu intonierte die dänische Musikgruppe "Virelai" mit historischen Instrumenten wie Leier, Flöte, Drehorgel und Trommel Weisen aus den Zeiten der Wikinger und des nordischen Mittelalters.
Die Sonderschau mit hochkarätigen Werken des berühmten Surrealisten "René Magritte" in der Kunsthalle Schirn zog bis spät in die Nacht hinein besonders viele Kunstinteressierte an.
Illuminierte Parklandschaft mit "Blumenfahnen"
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In der Vorweihnachtszeit 2016/2017 verwandelte sich der Frankfurter Palmengarten erneut in eine zauberhaft illuminierte, winterliche Parklandschaft. Überall wurde das weitläufige Areal vom Team des Dortmunder Lichtkünstlers Wolfgang Flammersfeld durch unterschiedliche große und kleine Lichtinstallationen sowie Projektionen ansprechend in Szene gesetzt.
Diverse Gebäude, Baumgruppen, Felswände, Teiche sowie diverse weitere Objekte im Palmengarten erstrahlten, nach Einbruch der Dunkelheit, in vielen bunten Farben. Dazu kommen an einigen Stellen, wie etwa dem großen Octagon-Brunnen, Bewegtbilder und die passende, stimmungsvolle musikalische Untermalung.
Attraktive Objekte aus den Vorjahren, wie die überdimensionalen Schneeglöckchen, waren wieder zu sehen. Andere Installationen wurden erneut in leicht variierter Form oder an anderen Orten wieder in die Schau integriert.
Poetisches Feuertheater-Konzert im Nidderauer Kunst-Mais
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Auch im Sommer 2016 konnten auf dem Biobauernhof Hof Buchwald in Nidderau im Rahmen des "Kunst-Mais"-Projekts wieder verschiedene Kunstinstallationen in einem großen Mais-Labyrinth entdeckt werden.
Dieses Jahr stand das Projekt, das alle zwei Jahre stattfindet, unter dem Motto "Grenzenlos.“ Häufig wurde mit den Objekten der Kunststationen die Situation der Flüchtlinge während ihrer Flucht und bei der Integration in der neuen Heimat in den verschiedenen Kunstwerken thematisiert. Einige Installationen entstanden auch in Zusammenarbeit mit Asylsuchenden aus verschiedenen Ländern.
Angeboten wurde in den etwa sechs Wochen auch ein umfangreiches Begleitprogramm mit Führungen, Künstlergesprächen, Workshops, einem archäologischen Tag oder einem bunten Marktplatz.
Höhepunkt und fulminanten Abschluss bildete erneut die Nacht im Labyrinth mit einer Feuertheater-Aufführung der Gruppe Sancto Petrolio, unter der Leitung von Anja Frieda Parré, am Abend des 3. September.
Sommerwerft 2016 - Vielfältiges Konzertprogramm
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Die Sommerwerft besteht aber seit jeher nicht "nur" aus dem Theaterprogramm im öffentlichen Raum sowie im In- und Outdoor-Bereich, sondern es gibt auch ein Musikfestival. Das Konzertprogramm der Sommerwerft 2016 – dargeboten vorwiegend im Beduinenzelt mit seiner ganz speziellen Atmosphäre – beinhaltete erneut ein weites Spektrum, das von Singer-Songwriter-Folk, Rock und Pop über historisch und ethnisch geprägte Weltmusik-Klänge bis hin zu Soul, Rap, oder gar Punk reichte.
Künstlerinnen und Künstler aus der Region Frankfurt/Rhein-Main wechselten sich mit solchen aus ganz Deutschland oder dem internationalen Raum ab. Dabei dominierten in diesem Jahr ein wenig die Künstler und Akteure aus Berlin, die den weiten Weg aus der Hauptstadt ans Frankfurter Mainufer nicht gescheut hatten. Neben arrivierten Gruppen und Solisten, wurde zahlreichen talentierten Newcomern eine passende Bühne bereitet; neben Sommerwerft-Stammgästen, gab es viele neue Gesichter.
Für das musikalische Sommerwerft-Finale wurde wieder auf die Zirkuszelt-Bühne gewechselt – in diesem Jahr allerdings ohne das mittlerweile schon obligatorisch erscheinende Schlusskonzert mit der Gruppe "Embryo." Hier gab es stattdessen ein musikalisches Party-Finale mit Cris Cosmo & Band.
Sommerwerft 2016 - Festival in seiner Existenz gefährdet
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Einiges war schon anders bei der Sommerwerft 2016. Zwar lief das bunte Kulturfestival mit seiner vielfältigen Mischung aus Theater, Musik, Poesie, Tanz und Film nach außen hin - beginnend mit der Kulturinvasion (ohne Schiffstour) - scheinbar ganz normal wie immer vom 22. Juli bis zum 17. August auf der Weseler Werft ab, dennoch wurde – bei nahezu jedem Stück oder Auftritt – deutlich, dass das die Veranstaltung nach 15 Jahren in ihrer derzeitigen Form akut in ihrer Existenz bedroht erscheint.
Immer wieder informierten die Organisatoren über die prekäre finanzielle Situation und die damit verbundenen Risiken sowie die Kämpfe die der Verein protagon zur alljährlichen Realisierung des Festivals ausfechten muss. Trotz der großen Zahl von annähernd 100.000 Besucherinnen und Besucher im Vorjahr und der rund 100 Programmpunkte, fehle es immer noch an der entsprechenden Anerkennung von offizieller Seite.
Es habe sich gezeigt, dass – trotz aller lobenden Worte – eine wirklich ausreichende Unterstützung durch die politisch
Verantwortlichen in der Mainmetropole nach wie vor ausbleibt (die anteilige städtische Förderung der Gesamtkosten lag 2016 bei unter fünf Prozent).
So wurde das mögliche Aus der Sommerwerft erstmals angedeutet.
Um dies zu vermeiden, wurden die Fans des Festivals und das Publikum immer wieder aufgefordert, sich mit der Sommerwerft zu solidarisieren. Gesammelt wurden Stellungnahmen von Fürsprechern, Unterschriften und Spenden, um ein Zeichen für den Erhalt zu setzen.
Trotz der Notlage, wurde von den Machern auch in diesem Jahr an den 17 Festivaltagen wieder ein umfassendes Programmangebot auf die Beine gestellt.
Aufwendige Platzbespielungen prägten an vielen Abenden den Outdoor-Bereich des Festivalgeländes.