Historischer Markt für die Burgkirche
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Nun schon zum 5. Mal fand am 11. und 12. August 2012 auf der Friedberger Burg ein historischer Markt zu Gunsten der Burgkirche der Wetterau-Metropole statt.
Gaukeleien mit Viatores Indefessi | Spielleute Schabernax |
Der Freien Ritterschaft Friedberg e.V. war es erneut gelungen, einen kleinen aber feinen Markt mit einer ansehnlichen Auswahl von Markthändlern und einem Kultur- und Unterhaltungsprogramm zusammenzustellen. Als Obolus für den Eintritt wurde auch in diesem Jahr nur ein Euro verlangt, der als Spende für den Erhalt der Burgkirche abgeführt wurde.
Markttreiben auf der Friedberger Burg | Feuershow mit "The Burning Dragons" |
Die Sonne meinte es in diesem Jahr an beiden Tagen besonders gut mit Organisatoren, Händlern und dem Publikum, so dass sich bereits am Samstagnachmittag zahlreiche Besucherinnen und Besucher auf dem Gelände der größten Staufer-Flächenburg tummelten.
Vielfältige "Feyerey"
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Vor einigen Jahren noch ein Geheimtipp, wird die Oberurseler Feyerey mittlerweile immer mehr zum Großevent und Szene-Treff im Reigen der mittelalterlichen Veranstaltungen und Historien-Märkte in der Rhein-Main-Region.
Gaukler Bernhards Kinderbespaßung | Flugvorführung des Falkners |
Nach dem im vergangenen Jahr die Feyerey – aufgrund von heftigen Unwettern – eher zur "Matscherey" geriet, spielte das Wetter bei der vierten Auflage des mittelalterlichen Markttreibens am Wochenende vom 4. und 5. August 2012 – sehr zur Freude der Organisatoren von Ursellis Historica – weitestgehend mit.
Besonders am strahlend sonnigen Samstagnachmittag tummelten sich schnell viele tausend Besucherinnen und Besucher auf den Wiesen am Bachpfädchen. Über 60 Händler, Künstler und Handwerker hatten auf dem großen Platz ihre Stände aufgebaut. In den am Rande des Areals befindlichen Lagern mit ihren teilweise aufwendig gestalteten Zelten waren zahlreiche Angehörige historischer Gruppen und Vereine zusammen gekommen.
Spielleute | Feuershow mit "Leuchtfeuer" |
Viele unterschiedliche Programmpunkte sorgten an beiden Tagen für Abwechslung während der beiden Festtage. Gaukler und Artisten, wie etwa "Bernhard" mit seiner Jonglage-Kunst, wussten jung und alt zu begeistern. Spielleute und Barden der verschiedenen Stilrichtungen mittelalterlicher Musik, wie die Gruppen "Koboldix" oder "Eulental" sorgten mit ihren Weisen mal für heitere mal für besinnliche Stimmung und gute Unterhaltung unter ihren Zuhörern. Auf dem Turnierplatz wurden zudem mehrere Waffen- und Kampfvorführungen gezeigt.
Ritterturnier und Mittelaltermarkt in Babenhausen
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Am Wochenende nach dem 20. Juli wurde im südhessischen Babenhausen das erste Ritterturnier mit angeschlossenem Mittelaltermarkt – vor ansprechender historischer Kulisse mit Hexenturm und Stadtmauer – durchgeführt.
Ritterspiele in Babenhausen | Aufzug der Ritter |
Hauptattraktion bei dem Event war das Turnier bei dem die "Compania Ferrata" ihr großartiges reiterliches Können in mehreren Vorführungen demonstrieren konnte. Die Truppe, zusammengesetzt aus hochkarätigen Spezialisten für historische Reiterdarstellungen, die schon einige der bedeutendsten Ritterspiele in Deutschland, Österreich und Italien inszeniert hat, vermochte mit verschiedenen humorvollen und actiongeladenen Spielszenen – gepaart mit atemberaubenden Stunts – das Publikum zu begeistern.
Marionettenspiel | Spielleute - A la Via! |
Den Rahmen der Handlung bot dabei der Konflikt zwischen Kaiser Friedrich Barbarossa und seinem Vetter Heinrich dem Löwen aus dem 12. Jahrhundert – in allerdings historisch nicht ganz gesichert erscheinender Form. Die sich in höchster Gefahr befindende Kaiserin Beatrix von Burgund musste dabei eine eigene Mannschaft aufstellen, um dem verräterischen Löwen, der den römisch-deutschen Kaiserthron für sich erobern wollte, zu trotzen. Am Ende gelang es ihr, nachdem sich ihre Kämpen in mancherlei ritterlichen Kampfübungen bewährt hatten, über den machtgierigen norddeutschen Landesherren und seine Schergen zu triumphieren, so dass ihr Mann, der rechtmäßige Herrscher Barbarossa, seinen Thron wieder einnehmen konnte.
Ritterspektakel auf der Ronneburg
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Auch in diesem Jahr fand auf der Ronneburg wieder das große traditionelle "Pfingstturnier der Ritter zu Pferde" statt. Dieses wurde von der böhmischen Gruppe "Traken" auf der großen Wiese unterhalb des Burgbergs abgehalten.
Die festliche Burg | Versammlung der Ritter |
Nachdem der Herold die Recken in ihren farbenprächtigen Rüstungen nacheinander in die Schranken gerufen hatte, konnte sich eine phantasievolle, einstündige Spielhandlung entwickeln. In deren Verlauf, musste die kühne Prinzessin Adriana in allerlei ritterlichen Disziplinen – wie Lanzenstechen, Bogenschießen oder Schwertkampf – ihre zahlreichen Gegner sowohl hoch zu Ross als auf dem Turnierplatz fechtend aus dem Felde schlagen. Auch einen besonders heimtückischen Widersacher galt es dabei zu überwinden, bis der wohlverdiente Sieg der hochgestellten Reiterin schließlich feststand.
Prinzessin beim Ringestechen | Schaulustiges Volk |
Dabei stellten alle mitwirkenden Darsteller große reiterliche Fähigkeiten und Kampfkunst unter Beweis und ließen so das Bild eines historischen "Turney" vor den Augen der zahlreich erschienenen großen und kleinen Besucherinnen und Besucher zum Leben erwachen.
Regnerischer Weihnachtsmarkt auf der Ronneburg
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So richtig gut meinte es das Wetter in diesem Jahr – bislang – nicht mit den Veranstaltern, Händlern und Besuchern des historischen Weihnachtsmarkts auf der Ronneburg. Nach wochenlanger Trockenheit im Herbst, musste sich die Witterung nun ausgerechnet zu den Adventswochenenden hin grundlegend umstellen.
Festliche Beleuchtung | Weihnachtliche Figuren |
Gerade zum 2. Advent hin, stellte sich eine längere Regenphase ein, so dass um die Burg herum statt Weihnachtsstimmung zunächst eher matschiges Mittelalter-Feeling (wie in einem Monty Python-Film) aufkommen wollte. Wer sich davon aber nicht abschrecken lies, wurde wieder mit der einzigartigen Atmosphäre in und um das mittelalterliche Gemäuer belohnt, die auch durch die große Anzahl von Gewandeten getragen wird.
Krippenspiel | Dekorierte Marktstände |
Vor und in der Burg waren zahlreiche Stände mit vielfältigen weihnachtlichen Waren aber auch mit den Handwerkserzeugnissen von Glasbläsern, Näherinnen, Keramikern oder Schmuckgestaltern zu finden. Die Burg selbst präsentierte sich drinnen und draußen festlich geschmückt. Am Burgturm glänzte weithin sichtbar der Weihnachtsstern, im Hof befand sich ein großer Weihnachtsbaum. Die Wege waren mit Fackeln erleuchtet.
Bunte Vielfalt beim Hayner Burgfest
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Weit mehr als "Gaukelspiel und Narreteyen", wie es das diesjährige Motto "Charivari" nahelegte, wurde beim Hayner Burgfest 2011 geboten. Eine der schönsten mittelalterlichen Veranstaltungen Deutschlands konnte am zweiten September-Wochenende die zahlreich erschienenen Besucherinnen und Besucher mit einer Mischung aus Markt, Musikfestival, bunter Unterhaltung und weiterem Rahmenprogramm erneut begeistern.
Charivari mit Jolandolo |
Die wahre Nibelungen-Sage |
Quasi hinter jeder Ecke boten sich neue Überraschungen. Überall konnte der Besucher auf Dutzende von Gauklern, Artisten und Spielleuten treffen, die mit ihren Jonglagen, Tricks und kleinen Stücken das einheimische und das zugereiste Volk an allen drei Tagen auf das Beste unterhielten.
Des Hauptmanns geiler Haufen |
Fahnenschwinger aus der Toskana |
Zur stimmungsvollen Atmosphäre trugen die hohe Dichte gewandeter Festteilnehmer und das Ambiente der von der Ruine geprägten Altstadt von Dreieichenhain einen nicht unerheblichen Teil bei.
Historischer Markt in Friedberg
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Am vergangenen Wochenende fand in Friedberg zum 4. Mal der historische Markt zu Gunsten der Burgkirche der Wetterau-Metropole statt.
Marktstand | Intermezzo |
Ausgerichtet wurde der kleine aber feine Markt erneut von der Freien Ritterschaft Friedberg e.V., die mit ihren über 80 Mitgliedern, die gesamte Epoche des europäischen Mittelalters vom 5. bis zum 15. Jahrhundert wieder zum Leben erwecken will. Am 13. und 14. August waren hierfür in der größten Stauferburganlage Deutschlands zahlreiche Handwerker- und Verkaufsstände aufgebaut. Dazu wurde ein Unterhaltungsprogramm mit Spielleuten und Gauklern geboten.
Feuershow (The Burning Dragons) | Schabernax |
Der Eintritt für diesen kleinen aber feinen mittelalterlichen Markt betrug auch in diesem Jahr nur einen Euro und wurde als Spende für den Erhalt der Burgkirche abgeführt. Das unbeständige Wetter trug aber leider dazu bei, dass sich nicht so viele Besucher auf dem Gelände drängelten wie im Vorjahr. Aber obwohl am Samstagnachmittag gelegentlich düstere Wolken heranzogen, hielt sich das regenfreie Wetter bis zum Abend.
Stimmungsvolles Mittelalterfest in der gesamten Altstadt
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Wer glaubt, dass er in Sachen mittelalterliche Märkte schon alles kennt und gesehen hat, der sollte (zumindest alle zwei Jahre) einmal im Sommer ins hessische Büdingen fahren. Fantastische Eindrücke bot auch das fünfte Büdinger Mittelalterfest, das vom 08. - 10. Juli 2011 in der historischen Altstadt mit einer der besterhaltenen Stadtanlagen Europas veranstaltet wurde. Unter dem Motto "500 Jahre Festung(s)-Kunst" wurde ein umfangreiches Markttreiben geboten.
Mittelalterfest vor historischer Kulisse |
Festumzug mit "Danze Liut" |
Praktisch auf jeder Gasse und auf jedem Platz fanden sich Händler- und Handwerkerstände. Auf mehreren Bühnenarealen im Stadtgebiet wurden abwechslungsreiche Programmpunkte präsentiert. Hinter jeder Ecke verbargen sich neue Attraktionen. Überall konnte man auf Gaukler und Artisten treffen, die das einheimische und das zugereiste Volk an drei Tagen auf das Beste unterhielten. Zahlreiche Gewandete trugen ihren Teil zum stimmungsvollen Ambiente bei. Das bunte Treiben wurde an den beiden Haupttagen jeweils mit einem Festzug durch die mittelalterlichen Fachwerkgassen eingeleitet, so dass die Besucher dabei schon mal einen ersten Blick auf die große Zahl der Beteiligten erhaschen konnten.
Ritter-Deko |
Dudelsack-Power mit "Defrenata" |
Markthändler boten allerlei mittelalterliche Waren an ihren Ständen an. Zwischen dem Marktbereich und den Läden der einheimischen Geschäftsleute, die sich rege am Mittelalterfest beteiligten, traten keinerlei Stilbrüche, wie sie bei anderen Mittelalter-Events häufiger vorkommen, auf. Auch die örtliche Gatronomie hatte sich gut in den Festbetrieb integriert. Überall fanden sich geschmackvolle Dekorationen an Ständen, Läden, Lokalen und Gebäuden, die zur Festatmosphäre nicht unwesentlich beitrugen. Die Besucher konnten an Buden und Ständen u. a. Gewandungen und Rüstungen in verschiedenen Stilrichtungen erwerben. Holzspielwaren waren ebenso begehrt wie die Objekte aus dem Bereich Glas- und Metallkunst. Lederwaren, Trinkhörner und sonstiger mittelalterlicher Zierrat waren natürlich auch im Angebot. Kräuterfrauen boten allerlei bunte und würzige Mischungen an. Speziellere Dienstleistungen wurden von Badern und Masseuren sowie Wahrsagerinnen und sogar veritablen Hexen, wie etwa "Lamia" aus Hanau, offeriert.
Mittelalterliche Klangfacetten und spektakuläres Finale
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Mittelalterliche Klangfacetten und spektakuläres Finale
Vielfältige mittelalterliche Klänge wurden den Besucherinnen und Besuchern während des Hanauer Lamboyfestes vom 17. bis 19. Juni 2011 in der Altstadt geboten. Das Hanauer Traditionsfest zum Gedenken an die Belagerungszeit und die Befreiung im 30jährigen Krieg, feierte mit seiner 375. Wiederkehr in diesem Jahr ein Jubiläum und bot daher ein "besonders facettenreiches Programm" (mit Gauklerfest, Konzerten uvm.)
Mehrere mittelalterliche Bands und Gruppen durften das Fest bereichern. Einer der Höhepunkte und gleichzeitig auch der krönende Abschluss der Veranstaltung war der Auftritt der "Könige der Spielleute" von "Corvus Corax" auf der Hauptbühne am Sonntagabend.
Zunächst brillierten aber die Fantasyfolk-Gruppe "Tibetréa" und die "Feen" von "Adas" mit sanfteren Tönen.
Irminratsmarkt 2011
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Viel los war beim 6. Großauheimer Irminratsmarkt. Das mittelalterlich angehauchte Treiben erinnerte erneut an die "Edle Frau Irminrat", die im Jahre 806 Auheim dem Kloster Lorsch schenkte. Mit einem bunten und abwechslungsreichen Programm hatte der Gewerbeverein Großauheim Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Region angelockt.
Feuer-Jonglage mit den "Schmidtbergern" | Spielleute Ignis Fatuus |
Schwertkampf-Vorführung | Handkurbel-Riesenrad |
Auffällig auch "Die Schmidtberger" mit ihrem gemischten Programm aus Gaukelei und ausgefallenen Jonglagen mit Feuerelementen, bei denen auch das Publikum einbezogen wurde. Der Falkner Ambros präsentierte seine Uhu-Dame Sitara. Auch actionreiche Schwertkampf-Vorführungen mit stark gepanzerten Rittern wurden wieder geboten. Besonderer Anziehungspunkt war sicherlich das handbetriebene Riesenrad, das sich – vollbesetzt mit Kindern – beinahe pausenlos drehen musste. Die vielen kleinen Marktbesucher hatten auch Spaß am "Eierknacker" und konnten an weiteren Mitmachständen Axtwerfen oder Armbrustschießen üben.