Savas im Brückenkopf
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Leider war der Brückenkopf am Sa., 22.09. nicht so gut gefüllt, wie es der Auftritt der Formation "Savas" eigentlich verdient gehabt hätte. Die Besucherinnen und Besucher, die den Weg in Hanaus Kultkneipe gefunden hatten, wurden dafür aber mit einem außergewöhnlichen Konzerterlebnis belohnt.
Savas im Brückenkopf | Sängerin Katharina Grossardt |
Die Angehörigen des Frankfurter Ensembles präsentierten bei ihrem Konzert zahlreiche unterschiedliche Songs aus den Bereichen Folk, Renaissance oder Barock. Darunter bekannte Klassiker aus Irish und Scottish-Folk u. a.: "The Star of the County Down", spanische Tänze – wie "El Gato Montes" – , sowie traditionelle französische Volksweisen wie das bezaubernde "Danse". Darüber hinaus kamen auch einige Eigenkompositionen verschiedener Bandmitglieder zur Aufführung, wie etwa "I’m in love again" aus der Feder des Bandleaders Jürgen Grossardt.
Phantastische Klangreise mit der keltischen Harfe
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Zum dritten Mal gastierte die bretonische Harfenistin und Sängerin Cécile Corbel am vergangenen Samstag (01.10.2011) im ausverkauften Jagdhofkeller in Darmstadt-Bessungen.
Cécile an der Harfe | Humorvoll |
In der besonderen Atmosphäre des historischen Gewölbekellers, präsentierte die Bretonin neben eigenen Songs – insbesondere von ihrem in diesem Jahr erschienenen Album "Songbook 3 – renaissance" – traditionelle Lieder aus dem keltischen und mediterranen Bereich. Mehr als deutlich wurden aber auch die verschiedenen Einflüsse ihrer japanischen Aktivitäten oder ihrer Mitwirkung bei verschiedenen Musical-Produktionen. Dadurch gewinnen ihre Konzerte noch an Vielfältigkeit, da Cécile Corbel mittlerweile ein immer größeres Repertoire zur Verfügung steht, aus dem sie bei ihren Live-Auftritten schöpfen kann.
Auf der Bühne im Jagdhofkeller |
Schlussapplaus |
Dabei verleugnet sie ihre musikalischen Wurzeln im Finistère natürlich nicht, wenn sie sich etwa vom bretonischen Wind in "Le vent m'emporte" davontragen lässt.
"Akustische Weihnachtsplätzchen" im Brückenkopf
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Wer Weihnachtszeit und Hanau sagt, muss auch Brückenkopf und "Companions" meinen. Alle Jahre wieder trifft sich die Hanauer Szene im Traditionslokal an der Wilhelmsbrücke, um das kultige Adventssingen der ganz speziellen Coverband mit ihren eigenwilligen Umsetzungen von Rock-Klassikern, mitzuerleben.
Adventssingen im Brückenkopf | Beste Stimmung vor und auf der Bühne |
Während im Vorjahr während des Konzerts, das von merchandevents in der Reihe "Live & Acoustic" veranstaltet wird, nur einige zaghafte Flocken vom Himmel rieselten, war diesmal die ganz große Ladung Schnee schon vorher in der Brüder-Grimm-Stadt abgeliefert worden, was auch zu Verkehrsbehinderungen und dem ein oder anderen Unfall in der Brückenkopf-Umgebung führte. Trotzdem war am 18.12. das Lokal nach 21:00 Uhr mit buntgemischtem Publikum wieder bis auf den letzten Platz gefüllt.
Celtic Lady in Red
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Viel Freude hat die bretonische Harfenistin und Sängerin Cécile Corbel am vergangenen Freitag (15.10.) erneut ihren älteren und neuen Fans bei einem Konzert in Darmstadt bereitet, als sie – im Rahmen ihrer kleinen Deutschland-Tournee – wieder im Bessunger Jagdhofkeller Station machte. Zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer wollten sich dieses ganz besondere Musikereignis nicht entgehen lassen, so dass die Plätze in den bestuhlten Tischreihen sehr schnell komplett und äußerst eng besetzt waren.
Cécile an der Harfe | Auf der Bühne im Jagdhofkeller |
In der besonderen Atmosphäre des historischen Gewölbekellers, präsentierte die Bretonin zahlreiche Stücke aus ihren derzeit vorliegenden Alben aber auch sehr viele neue Songs. Dabei wurden insbesondere die Einflüsse ihrer japanischen Aktivitäten und ihrer Mitwirkung bei verschiedenen Musical-Produktionen deutlich. Ihre musikalischen Wurzeln im bretonischen Finistère konnte Corbel natürlich nicht verleugnen. Die vielfältige Mischung umfasste aber auch Stücke aus England, Irland oder dem mediterranen Bereich. Historische oder mystische Frauengestalten, anhand derer Cécile Corbel ihre eigenen Emotionen musikalisch umsetzt, wie etwa die Hexe "Elisabetha" aus dem amerikanischen Salem oder "Anne de Bretagne", standen im Mittelpunkt der Texte.
Das Trio | Flinke Finger |
Mit der ihr eigenen Synthese aus virtuosem Saitenspiel auf der keltischen Harfe und gefühlvollem gesanglichem Vortrag, gelang es Cécile Corbel, die diesmal in flammendem Rot auf der Bühne erschienen war, das Publikum auf eine mystische musikalische Klangreise mitzunehmen. Keiner der Anwesenden konnte sich dem Charme und der Ausstrahlung der talentierten Sängerin und Instrumentalistin entziehen, die sich gelegentlich auch auf deutsch, das sie selbst "mal auf dem Gymnasium gelernt" hat, an das Publikum wandte.
Beste Unterhaltung beim Hanauer "Musiker-Abend"
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Hanauer Musikernacht 2010
Auch in diesem Jahr fand im Rahmen des Hanauer Kultursommers wieder die "Musikernacht" der IG HanauRockt! vor der Kuranlage Wilhelmsbad statt. Das Rekordniveau des vergangenen Jahres bei Besucherzahlen und Wetter konnte diesmal zwar nicht erreicht werden, dennoch boten die verschiedenen Gruppen und Musiker aus der lokalen Szene, für die das Kultursommer-Motto "Kämpfen" bei der Suche nach Proberäumen und Auftrittsmöglichkeiten, dem Ringen um die Anerkennung des Publikums sowie für angemessene Gagen, zum Alltag gehört, wieder einmal beste Unterhaltung.
Affekt Artists | Divas Go Crazy |
Die schwierige Aufgabe am sehr frühen Abend, für einen stimmungsvollen Einstieg zu sorgen, übernahmen die "Affekt Artists." Eine All-Star-Zusammenstellung der besten Künstler des Hanauer Plattenlabels "Affekt Records", mit Tim Ahmed, Wortgewandt und Ronnex, betrat erstmals gemeinsam die Bühne. Geboten wurde hierbei ein bunter Mix aus Soul, Hiphop und Rap. Nach kurzer Umbaupause schlossen sich die "Divas Go Crazy" an. Drei in der Hanauer Region schon lange nicht mehr unbekannte Künstlerinnen – Annika Klar, Connie Bunn und Stephanie-Ann Fehn – gaben sich, begleitet von ihrer "Band" – Stefan Seitz am Piano, in Wilhelmsbad ein Stelldichein. Die drei Powerstimmen sorgten mit ihrem Song-Repertoire aus Funk, Soul, Pop und Rock "unplugged" für beste Sommerabendstimmung.
Drohende Wolken über der Bühne | Schirme bei Elfmorgen |
Leider konnten die Ladies die drohenden, dunklen Wolken, die während ihres Auftritts heranrollten, nicht lange aufhalten, so dass beim folgenden Auftritt von "Elfmorgen" der angedrohte Regen einsetzte. Das Nass von oben konnte jedoch die eingefleischten Fans der "ältesten Newcomer-Band Deutschlands", die schon mit zahlreichen großen Namen des Rockbusiness (wie Revolverheld oder Sportfreunde Stiller) auf einer Bühne gestanden hat, nicht wirklich erschüttern.
"Songwriterheavymetalhippiejazzpop" – Krabat im Brückenkopf
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Nach verschiedenen Auftritten in der Rhein-Main-Region, wie etwa in Fulda und Darmstadt, kamen Krabat am Samstag, 10.04.2010, zum "Heimspiel" in den Brückenkopf. Viele Fans haben die Gelegenheit genutzt, um die Band wieder einmal bei einem Live-Auftritt in der Brüder-Grimm-Stadt zu erleben.
Krabat auf der Brückenkopf-Bühne |
Anja Wylezol an der Gitarre |
In bester Spiellaune präsentierten Anja, Andreas, Ingo und Hans die teils getragenen, teils rockigen Stücke im ganz eigenen Krabat-Klang-Gewand, so dass in Hanaus Kultkneipe schon sehr bald allerbeste Stimmung vorherrschte. In den verschiedenen Abschnitten des Konzerts – unterbrochen von eingestreuten "Raucherpausen" – wechselte sich melancholischer Folk-Rock ab mit härteren Progressive- oder Alternative-Klängen.
Ladies-Night im Brückenkopf
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Am Freitag, 26.03.2010, gab es wieder einmal eine Show aus der beliebten Live & Acoustic Reihe im Brückenkopf. Diesmal war es Lucas Schobert von merchandevents gelungen, zwei junge Damen, die man vielleicht mehr oder weniger zutreffend in die Kategorie der Folk-Ladies einordnen kann, auf die Bühne des Hanauer Szene-Lokals zu bringen.
Eingeleitet wurde der Abend von einer "Sängerin aus der Nachbarschaft". Susannah aus Mühlheim interpretierte mit ihrer akustischen Gitarre und ihrer melodischen Gesangsstimme vor allem ruhigere – mal melancholische, mal fröhliche – Coversongs aus dem Folk-Bereich. Eine sehr viel weitere Anreise hatte Stephanie Finegan, die den zweiten Teil der "Ladies Night" bestritt.
Effektgeladenes Spektakel
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Excalibur - The Celtic Rock Opera
Ein wirklich aufwendiges und abwechslungsreiches Spektakel, in dem sich die unterschiedlichsten Musikstile sowie Schauspiel, Artistik und Tanz verbanden, wurde den zahlreich erschienenen Zuschauern am 23. Januar in der Frankfurter Festhalle bei der Aufführung von "Excalibur – The Celtic Rock Opera" geboten.
Excalibur - The Celtic Rock Opera | Mystische Gestalt |
Die Inszenierung des bretonischen Komponisten Alan Simon, die schon im Sommer 2009 bei den Ritterspielen in Kaltenberg ihre vielbejubelte Premiere feierte, präsentierte die bekannte mittelalterliche Legende um die mythischen Gestalten König Artus, den Zauberer Merlin, Guinevere, Lancelot, die Ritter der Tafelrunde und das magische Schwert Excalibur in neuer rasanter Form.
Merlin der Zauberer (Michael Mendl) | Artus erringt das magische Schwert |
Rockklänge, mittelalterliche und keltische Musik sowie klassische Elemente wurden miteinander zu einem außergewöhnlichen Klangerlebnis kombiniert. Zahlreiche internationale Stars konnte der Autor und Regisseur Simon zur Mitwirkung im 120 Künstler umfassenden Ensemble bewegen. Neben Rocklegenden der 70er und 80er Jahre wie Alan Parsons oder Les Holroyd (Barclay James Harvest) wirkten die britische Folk-Rock-Band Fairport Convention und die deutschen Mittelalter-Rocker von Corvus Corax mit.
Virtuoses Harfenspiel – Gefühlvoller Gesang
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Cécile Corbel in Darmstadt
Auch außerhalb Hanaus und Frankfurts gibt es gelegentlich hervorragende Konzerte. Eines davon fand jetzt vor kurzem im nahe gelegenen Darmstadt statt. Die beliebte bretonische Harfenistin und Sängerin Cécile Corbel machte am 11.12. im Rahmen ihrer Deutschland-Tournee im Bessunger Jagdhofkeller Station.
Cécile Corbel-Trio im Jagdhofkeller | Ganz nah dran |
Mit sanfter und doch kraftvoller Stimme und ihrer eindrucksvollen Bühnenpräsenz stellte sie, in der besonderen Atmosphäre des tief gelegenen historischen Gewölbekellers, Stücke aus ihren derzeit vorliegenden drei Alben und einige weitere Songs vor. Dabei gelang es der Künstlerin – mit der ihr eigenen Synthese aus virtuosem Saitenspiel und gefühlvollem gesanglichem Vortrag – die zu diesem winterlichen Konzertabend zahlreich erschienenen Besucherinnen und Besucher auf eine phantastische musikalische Klangreise mitzunehmen. Die gebotene Mischung reichte dabei von adaptiertem traditionellem Liedgut bis hin zu ihren zahlreichen selbstkomponierten Titeln.
Keltische Harfe | Konzentriert an der Harfe |
Beinahe schüchtern und verletzlich wirkend betritt die zierliche Bretonin – von warmem Applaus begrüßt – die Bühne, wo ihr Instrument mit den 34 Saiten schon auf sie wartet. Niemand der Anwesenden kann sich auf längere Zeit dem Charme und der Ausstrahlung dieser jungen Musikerin entziehen. Spätestens als Cécile Corbel das Publikum auf deutsch, das sie selbst "mal auf dem Gymnasium gelernt" hat, begrüßt, sind alle im Saal an ihrer "Saite".
"Historische" Musikernacht
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Kann es das geben? Eine Hanauer Musikernacht fast ohne Regen – Es kann!
Gleich mehrfach wurde am Freitagabend bei "Einer Nacht für Freunde" Geschichte geschrieben. Erstmals wurde in diesem Jahr – unter dem Kultursommer-Motto "Gesichter Europas" mit dem Grundsatz "Musik von Hanauern für Hanauer" gebrochen, da die junge Band "Full Faya" aus Conflans, der französischen Partnerstadt von Großauheim, nach Hanau eingeladen worden war.
Auftakt mit Banjoory |
Stopp den Staudinger |
Und das Wetter spielte endlich auch einmal mit. Während die Klassik-Sommernächte am Samstag meistens Glück mit dem Wetter hatten, waren die von der IG Hanau Rockt! veranstalteten Musiker-Nächte in den Vorjahren immer mehr oder weniger durchnässt gewesen. Da dies am Freitag aber, bis ganz kurz vor Schluss mit einigen Tropfen, nicht der Fall war, strömte in diesem Jahr glücklicherweise nicht der Regen sondern das Publikum in Massen vor die Wilhelmsbader Bühne. So dürfte man bei diesem Konzert – mit geschätzten 4.000 Zuschauern – einen absoluten Rekord erreicht haben.