Auch in diesem Jahr war die Wilhelmsbader Sommernacht wieder der Höhepunkt des Kultursommers. Trotz des Niederschlags, der etwa eine Stunde vor Konzertbeginn einsetzte, waren wieder ungefähr 10.000 Besucherinnen und Besucher in den Kurpark geströmt, um das große Musikereignis mitzuerleben. Schon am Nachmittag begannen die "Bauarbeiten" für die Picknickzelte im Park; am frühen Abend waren die bestuhlten Plätze vor der großen Bühne vollbesetzt.

 

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Dunkle Wolken über Wilhelmsbad Chor und Orchester

Beim Grußwort des Oberbürgermeisters hörte es glücklicherweise auf zu regnen und es war sogar ein kleiner Regenbogen über der Kuranlage zu sehen, so dass das stimmungsvolle Konzertvergnügen von den Zuschauern danach ungehindert genossen werden konnte.

 

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An der Violine Die musikalische Leitung

Eine Neuerung in diesem Jahr war, dass der erste Teil der Sommernacht von Chormusik geprägt war. Den Veranstaltern war es gelungen, Chöre aus verschiedenen Partnerstädten nach Hanau einzuladen. Unter der Leitung von von Kantor Christian Mause, wurde so ein Chor aus 80 Sängerinnen und Sängern – bestehend aus der Mitgliedern der Hanauer Kantorei sowie Vertretern der Partnerstädte Jaroslawl, Tottori und Francheville – gebildet, der bekannte Meisterwerke präsentierte.

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Achim Dürr Katrin Glenz und Begleitung

Stimmungsvoll eingeleitet wurde dieser Part mit dem "O fortuna" aus der Carmina Burana von Carl Orff. Weitere Höhepunkte waren unter anderem Händels berühmtes "Halleluja", Verdis "Gefangenenchor" aus Nabucco oder das "Kirschblütenlied" aus Japan. Das grandiose Finale lieferte das populäre "Pomp & Circumstance March No. 1", mit der Hymne "Land of Hope and Glory" von Edward Elgar. Read More

 

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Katrin Glenz
Illuminiert

Der zweite Teil des Abends brachte wieder den gewohnten und beliebten Mix aus Klassik, Pop, Rock und Filmmusik mit der wieder einmal sehr gut aufgelegten Neuen Philharmonie Frankfurt und der humorvollen Moderation von Dr. Ralph Philipp Ziegler. Die ausgewählten Stücke hatten diesmal einen leicht mystisch-angehauchten schrägen Touch – eben "Walpurgisnacht-Feeling". Sehr eindrucksvoll war hier die die von Katrin Glenz mit großer Stimmkraft vorgetragene Evanescence Rockhymne "Bring Me To Life" oder die "Filmmusik schlechthin", das Star Wars-Thema von John Williams.




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Traumpaar
Sweet Transvestite

Für viel Heiterkeit war gesorgt, als Achim Dürr, zur Musik aus dem Musical "Rocky Horror Picture Show" von Richard O’Brien, stilecht als "Sweet Transvestite" die Szene betrat. Schließlich erschien, als der Rolling Stones Song "Sympathy For The Devil" zelebriert wurde, sogar der "Leibhaftige" selbst – verkörpert von Dr. Ziegler – auf der Bühne.

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Achim Dürr in seiner Paraderolle
"Rocky Horror Show" mit Orchester

Dem Hanauer Sommernachts-Publikum hat auch die neue Mischung des Konzertereignisses offenkundig sehr gut gefallen. Lang anhaltender Applaus, sorgte dafür, dass von Orchester und Sängern bis gegen Mitternacht noch einige Extras geboten wurden. Als besondere Zugabe gab es in diesem Jahr einen Walzer, so dass sich zumindest die Wilhelmsbader Promenade abschließend in eine einzige große Tanzfläche verwandeln konnte.

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Der "Leibhaftige" erscheint
Der teuflische Moderator
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Rockige Rhythmen
Finale



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"Der Kongress tanzt"

Publikum

 

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