Breitgefächtertes Musikprogramm beim Lamboyfest
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Zur Erinnerung an die Aufhebung der Belagerung der Stadt im Dreißigjährigen Krieg findet jedes Jahr im Juni in Hanau das Lamboyfest statt! Geboten wird bei dem Traditionsfest ein umfangreiches Programm, bei dem die Altstadt zwischen Schlossplatz und Freiheitsplatz in eine große Feier- und Kulturzone verwandelt wird.
Auf mehreren großen und kleineren Bühnen, die über das Festgelände verteilt sind, wurde auch bei der 382. Auflage des Volksfestes über drei Tage hinweg ein breit gefächertes Musikprogramm geboten. Das Repertoire reichte dabei von Folk und Weltmusik über Pop und Rock hin zu Jazz, Electro-Beats oder A Capella-Klängen.
Dabei sind lokale Bands und Künstler genauso vertreten gewesen wie überregional bekannte Acts. Bei großer Hitze durfte etwa "Sternentramper" aus Hanau auf der Bühne am Goldschmiedehaus seinen Nachmittagsauftritt am Samstag bewältigen.
Brandneue Band aus der Brüder-Grimm-Stadt
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Stereoplanet ist ein neues deutschsprachiges Pop/Rock-Quartett um den schon überregional bekannten Sänger und Songwriter Oliver Klösel aus Hanau, der schon über langjährige Erfahrungen als Berufsmusiker und Musik-Dozent verfügt.
Die Band nutzte im Herbst 2017, nach über einem halben Jahr Studioarbeit, in einer kleinen Release-Tour die Gelegenheit ihr im eigenen Diary Record Tonstudio selbst-produziertes Erstlings-Album "Klar" dem Publikum zu präsentieren.
Dieses Werk enthält dabei zahlreiche Eigenkompositionen mit Pop-Songs, Rock-Nummern bis hin zu alternativen Klängen, in denen der Stil englischer Sixties-Bands mit Sound-Elementen aus den 80ern verknüpft wird.
Keltische Harfe, Gesang und Trommelklänge
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Auch im Jahr 2017 hat die Sängerin und keltische Harfenistin, Cécile Corbel, im Rahmen ihrer herbstlichen Deutschland-Tournee, erneut Station im Darmstädter Jagdhofkeller gemacht.
Da das Konzert am 19. November ungünstigerweise an einem Sonntagabend stattfinden musste, war der stimmungsvolle Gewölbekeller im Stadtteil Bessungen allerdings, im Gegensatz zu den Vorjahren, diesmal nicht komplett ausverkauft. So bekam der Auftritt der Bretonin einen etwas intimeren Charakter.
Mit ihrer individuellen Kombination aus virtuosem Harfenspiel und einfühlsamem gesanglichem Vortrag, gelang es Cécile Corbel dabei erneut die Zuhörerinnen und Zuhörer in der Wissenschaftsstadt in ihre ganz persönliche musikalische Welt aus Eigenkompositionen, traditionellen keltischen Liedern sowie mediterran geprägten Melodien zu entführen.
Historische Klänge von Annwn in Fulda
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Mitten im August fand die Band Annwn um die Harfenistin und Sängerin Sabine Hornung an einem frühen Sonntagabend den Weg ins osthessische Fulda.
In der nahezu vollbesetzten historischen Kapelle des Vonderau Museums präsentierte die Gruppe dabei zahlreiche Songs aus ihren bislang schon drei Studioalben, wobei das neueste Werk "Enaid", erschienen im Jahr 2016, sicherlich im Mittelpunkt stand.
Dabei reichte das musikalische Repertoire der Annwn-Künstler von mittelalterlicher Musik aus verschiedenen Traditionen bis hin Weltmusik-Klängen. Dazu kamen diverse Eigenkompositionen in historisch anmutendem Stil. Den Kern bildete Tonkunst aus keltisch geprägten Ländern, wie etwa Bretagne, Irland oder Schottland. Aber auch die sephardische Musiktradition des mittelalterlichen Spanien kam im Konzertverlauf nicht zu kurz.
Cécile Corbel endlich wieder im Jagdhofkeller
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Nach einer gesundheitlich bedingten Unterbrechung (bedingt durch ihre fortgeschrittene Schwangerschaft) im vergangenen Jahr, kam Cécile Corbel im Herbst 2016 im Rahmen ihrer Deutschlandtournee endlich wieder – zusammen mit ihrer keltischen Harfe und ihrem kleinen Begleit-Ensemble – nach Darmstadt in den voll besetzten Bessunger Jagdhofkeller.
Dabei gelang es der Folk-Sängerin, Harfenistin und Komponistin mit der charakteristischen Stimme erneut, die Zuhörerinnen und Zuhörer in ihre ganz persönliche mystische musikalische Welt aus Eigenkompositionen, traditionellen keltischen Songs sowie mediterran geprägten Weisen zu entführen.
Dabei präsentierte Corbel am Abend des 28. Oktober vor allem zahlreiche Stücke aus ihrem neuen Album "Vagabonde." Herausragend waren dabei sicherlich Titel wie "La Fille Sans Nom", "Waterfalls" oder "Winterchild." Dabei ging sie aber mit einigen ihrer Lieder wieder über den engeren bretonischen Raum hinaus und erkundet – etwa mit "Liam" oder "Dwelling of the Moon" – auch den Bereich der irischen Folklore.
Die andere Bretonin
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Manchmal kann ein eigentlich unschöner Anlass eine durchaus positive Erfahrung zur Folge haben. So geschehen nach der Absage des Auftritts der bretonischen Harfenistin und Sängerin Cécile Corbel im Darmstädter Jagdhofkeller, die – verursacht durch die mit ihrer fortgeschrittenen Schwangerschaft verknüpften Belastungen – gezwungen war, einen Teil ihrer diesjährigen Deutschland-Tournee zu streichen.
Den rührigen Organisatoren der stimmungsvollen Veranstaltungsstätte im Stadtteil Bessungen war es jedoch – wie verlautete mit dem Lockmittel Entenbraten – gelungen, kurzfristig ein überaus adäquates "Ersatzprogramm" zu präsentieren, so dass sich den Interessierten unter den Corbel-Fans die Gelegenheit bot am Abend des 7. November eine andere Künstlerin aus der Bretagne kennenzulernen: "Gwennyn – die bezaubernde Stimme der neuen bretonischen Musikszene."
Die in Rennes geborene Sängerin verbindet in ihrer Musik die keltischen Traditionen der bretonischen Folklore mit modernen Elementen zu einer sehr individuellen Form von Pop-Folk-Rockmusik. Ihre warme und ausdrucksvolle Stimme erklingt dabei sowohl in französisch und englisch, aber vor allem natürlich in ihrer bretonischen Muttersprache.
Marit Larsen an der Alten Oper
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Die norwegische Singer-Songwriterin Marit Larsen konnte am 4. Oktober das zahlreich erschienene Publikum mit einem kurzen Live-Konzert auf der großen Bühne an der Frankfurter Alten Oper – im Rahmen der Festivitäten zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit – bezaubern.
Bei dieser Gelegenheit präsentierte die zierliche Sängerin zusammen mit ihrer Band eine Auswahl von selbstkomponierten, oft melancholisch anmutenden Folk-/Pop-Stücken – vorwiegend aus ihrem aktuellen Album "When The Morning Comes." Darunter der eingängige, beinahe schon hymnische, Titelsong, mit dem sie das Programm einleitete – aber natürlich auch ihr schon etwas älterer internationaler Nummer-1-Hit "If A Song Could Get Me You."
Neue Alben und bewährte Klassiker
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Schon fünf Jahre kommt die bretonische Sängerin und keltische Harfenistin Cécile Corbel nun regelmäßig im Rahmen ihrer herbstlichen Deutschland-Tournee ins südhessische Darmstadt.
Ihr sechstes Konzert am Samstag, 08. November im urigen Jagdhofkeller im Stadtteil Bessungen war – trotz Bahnstreik – schon im Vorfeld völlig ausverkauft.
Dieses Jahr hatte die Künstlerin gleich zwei neue Tonträger im Gepäck. Erst im Oktober war ihr neues Werk "La Fiancée" erschienen. Außerdem hatte sie am Soundtrack zum 3D-Dokumentarfilm "Terre des Ours" (dt. "Im Land der Bären") mitgewirkt, der das Leben der Braunbären auf der russischen Halbinsel Kamtschatka zum Gegenstand hat.
Viele Songs, die von ihr an diesem Abend präsentiert wurden, stammten dementsprechend von diesen Alben. Hervorzuheben dabei besonders das Lied "Fille Du Miroir" mit seinem eingängigen Cello-Thema, der Song "Jardin Secret" oder das tieftraurige "Tristes Noces." Das ferne Land aus Feuer und Eis, in dem die wilden Bären leben, wurde im Titel "Kamchatka" vor dem inneren Auge der Zuhörerinnen und Zuhörer zum Leben erweckt.
Mystische Klangreise - Triskilian im Beduinenzelt
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Einer der musikalischen Höhepunkte der diesjährigen Sommerwerft war sicherlich der erneute Auftritt der Gruppe "Triskilian" aus dem Aschaffenburger Raum.
Die vier Musikerinnen und Musiker zauberten dabei zahlreiche traditionelle Songs und Instrumentalstücke aus verschiedenen historischen Epochen und geografischen Regionen sowie diverse märchenhafte Eigenkompositionen auf die Bühne im Beduinenzelt. Dargeboten wurden die Stücke akustisch auf zahlreichen traditionellen Instrumenten.
Der Sängerin und Instrumentalistin Jule, gelang es mit ausdrucksvoller Stimme und Spiel, die Zuhörer im gut gefüllten Zelt auf eine Reise in mystische Räume und Zeiten zu entführen.
Neue Klänge auf der keltischen Harfe
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Mit frischem Songmaterial sowie mit Cello-Begleitung, machte die bretonische Harfenistin und Sängerin Cécile Corbel am 2. November erneut Station im auch diesmal völlig ausverkauften Darmstädter Jagdhofkeller.
Dabei wusste die Künstlerin mit der ihr eigenen Synthese aus virtuosem Harfenspiel und gefühlvollem gesanglichem Vortrag, die zahlreich erschienenen Zuhörerinnen und Zuhörer, in der stimmungsvollen Location des altertümlichen Kellergewölbes im Stadtteil Bessungen, wieder einmal zu begeistern.
Nachdem Cécile Corbel, im Rahmen des Auftritts im Vorjahr, schon einen ersten, kurzen Ausblick auf ihr bevorstehendes Album gewährte, konnte sie bei diesem Konzert zahlreiche Lieder des neuen Tonträgers mit dem Titel "Roses (SongBook Vol. 4)", der im Sommer 2013 erschienen ist, präsentieren. Herausragend dabei u. a. die traurige Liebesballade "Jenovefa" oder der Song um Seelenfreunde "A Suivre."
Ein besonders lebendiger und vom Publikum bejubelter Farbtupfer wurde durch den instrumentalen Tanz "Folia" aus dem 15. Jahrhundert geliefert.