Urbane Lichtkultur – Luminale 2010
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Die Luminale ist seit dem Jahr 2002 ein internationales Lichtkultur-Festival, das alle zwei Jahre in Frankfurt am Main und der gesamten Rhein-Main-Region parallel zur Messe Light+Building stattfindet.
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Hauptwache und Commerzbank-Turm | Illuminierte "Kameha Suite" in der Taunusanlage |
Zahlreiche Veranstaltungen und Installationen sind in Museen und Galerien, an Hochhausfassaden und in Lagerhallen, auf Straßen und Plätzen, in Kirchen und Parks, an Flussufern und Brücken zu bewundern.
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Kaufhof-Fassade mit Tierbildern |
T-Rex in der Lightshow im Saueriersaal |
Die Vielfalt von Lichtkunst, Performances, Lichtklang-Installationen demonstriert die unzähligen Möglichkeiten im Umgang mit Licht.
NichtSchwimmer-Projekt
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NichtSchwimmer ist ein Projekt von Suna Pfeif, das auf ihrer Diplomarbeit in Design aufbaut, mit der Sie 2006 ihren Abschluss an der FH Dortmund gemacht hat.
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NichtSchwimmer-Projektseite | Vernissage der Ausstellung |
NichtSchwimmer war auch der Titel einer Ausstellung, die vom 13. Februar 2010 bis zum 14. März 2010 im Rathaus Hausen, Obertshausen, zu sehen war. Thema der Ausstellung und der Abschlussarbeit ist die fotografische Darstellung des ehemaligen Waldbades in Obertshausen (Kreis Offenbach).
Eiszeitjäger aus der Hanauer Region
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Wieder einmal Steinzeit in Steinheim. Nach der sehr erfolgreichen "Tatort Talheim"-Ausstellung des Vorjahres präsentiert das Hanauer Museum für Vor- und Frühgeschichte seit dem 14. März die aufwendig aufbereitete neue Ausstellung "Jäger der Eiszeit".
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"Kleines Mammut" |
Eindrucksvolle Präsentation |
Der Begrüßung der am Sonntagnachmittag zahlreich im Steinheimer Marstall erschienenen Gäste durch den Kulturbeauftragten der Brüder-Grimm-Stadt Klaus Remer folgte ein einführender Vortrag von Dr. Stefan Loew, Steinzeit-Experte aus Münster.
Frankforderische Karnevals-Alternative im Jazzkeller
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Wer am Karnevals-Wochenende mit Schunkeln und närrischem Treiben nicht allzu viel am Hut hatte, bekam in Hanau am Fastnachts-Samstag trotzdem humorvolles geboten. Der Jazzkeller hatte nämlich zur "Bluesmusikalischen Lesung" geladen. Trotz der großen Konkurrenz hatten sich zahlreiche Besucherinnen und Besucher eingefunden, um dem Programm des Frankfurter Mundartdichters und Liedermachers Rainer Weisbecker unter dem Titel "Erotik, Blues un alte Grießbrei" zu lauschen.
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Vortrag aus dem Buch | Frankfurter Blues |
Weisbecker, der u. a. durch seine Mitwirkung bei verschiedenen regionalen Bluesgruppen schon seit längerem bekannt ist, präsentierte dem Publikum eine abwechlungs- und pointenreiche Mischung aus Bluesstücken sowie Gedichten im Frankfurter Dialekt.
Bombastisches Abschlusskonzert
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Am 19. September fand im Hanauer Amphitheater zum Abschluss der Jubiläumstour ein Konzert der Gruppe Schandmaul statt.
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Trotz leicht verspäteten Konzertbeginns, waren die meisten der über 2.000 Gäste beim Erscheinen von Anna, Birgit, Matthias, Stefan und Martin auf der Bühne schon in richtiger Partylaune, so dass die Stimmung kaum noch zu steigern war.
firedancer beim Bürgerfest
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Choreographie und Livemusik |
Zauberhafte Feuerbilder |
Das Feuertanztheater der Gruppe verbindet bei seinen Inszenierungen Tanz mit atemberaubender Feuer- und Lichtjonglage. Die verschiedenen Feuer- und Tanzszenen werden durch Livemusik mit E-Gitarre, Flötenklängen und Synthesizer untermalt.
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Feuerjonglage |
Flammendes Inferno auf der Wasserbühne |
Der mythisch-archaische Brauch des "Feuertanzes” wird von der Gruppe mit modernen Elementen und einer Lichtshow zu einem eindrucksvollen ästhetischen Gesamterlebnis vereint.
Getanzter Sommernachtstraum
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Wenig sommerlich zeigt sich leider die Witterung als am Freitagabend der 23. Hanauer Kultursommer von Kulturmanager Klaus-Dieter Stork eröffnet wird. So bleibt auf dem Schlossplatz in diesem Jahr ungewöhnlich viel Platz als das Tanzforum München sein Ballett "Sommer.Nachts!Traum?" auf der großen Bühne präsentiert. Von Regen bleibt die Aufführung aber dann, trotz drohender, tief hängender Wolken, glücklicherweise verschont, so dass doch noch einige hundert wetterfeste Besucher in den Genuss des verspielt-komödiantischen Tanzstücks um Liebe und Triebe, Leidenschaft und Begierde - frei nach Shakespeare - kommen.
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Puck stiftet Verwirrung | Elfenwesen im verzauberten Wald |
Kurz vor der geplanten Hochzeit genießen drei befreundete Paare noch einmal das unbeschwerte Leben, bevor es am nächsten Tag wirklich ernst werden soll. Durch einen Cocktail eher zweifelhafter Zusammensetzung, werden die Paare von mysteriösen Elfenwesen in einen bunten Märchenwald versetzt. Besonders hervorzuheben ist hierbei die Leistung von Noelle Weinmann, die als Puck - ganz in Shakespearescher Tradition - die verschiedenen Handelnden des Stücks in immer neue Irrungen und Wirrungen stürzt.
Vielfältiges Kulturerlebnis - Nacht der Musen
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Die Nacht der Musen bot auch in diesem Jahr wieder ein überaus vielfältiges Programm. Neben bewährten Angeboten, gab es diesmal auch ein paar Neuheiten. Bis nach Mitternacht konnte man sich in den Museen, Galerien und weiteren Kultureinrichtungen der Brüder-Grimm-Stadt „von den Musen küssen lassen“.
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Stelzenläufer vor dem Schloss | Menuett-Schnupperkurs im Roten Saal |
Der Haupt-Veranstaltungsort der diesjährigen Musen-Nacht war wieder einmal das Schloss Philippsruhe mit dem historischen Museum, dem Amphitheater und der Orangerie. Im Schloss selbst gab es u. a. wieder die stimmungsvollen Kostümführungen – diesmal mit der Grimmschen Tante Schlemmer. Viel Spaß bereitete Tänzern und Zuschauern der Menuett-Schnupperkurs, der von der Tanzschule Mundt im Roten Saal angeboten wurde. Für gute Stimmung sorgte die „Herrliche Bockband“ auf der Schlosshof-Bühne. Hier wurde dem Publikum zu später Stunde sogar der aufstrebende Band-Nachwuchs vorgestellt.
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Die Herrliche Bockband mit Nachwuchs |
Kalligraphie in der Stadtbibliothek |
In der Hanauer Altstadt wurde in diesem Jahr viel gelesen – die Nachwehen von „Hanau liest ein Buch“? Der Förderverein der Stadtbibliothek bot im Schlossgarten in zwei Pavillons ein vielfältiges Leseerlebnis für alle Altersgruppen mit Geschichten, Gedichten und Märchen. Die Stadtbibliothek selbst lud von 19 – 24 Uhr zum Schmökern, Stöbern und Ausleihen ein. Im Obergeschoss präsentierte ein Kalligraph Beispiele westlicher und orientalischer Schriftkunst.
Feierlicher "Scherbenpark"-Abschluss
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Am Sonntagabend ging die diesjährige Aktion "Hanau liest ein Buch" zu Ende. Etwa 100 Interessierte hatten sich im Congress Park Hanau eingefunden, um bei einer abschließenden Lesung im feierlichen Rahmen, die Autorin von "Scherbenpark" persönlich kennen zu lernen.
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Alina Bronsky liest |
Ansprache von Klaus Remer |
Der Hanauer Kulturbeauftragte Klaus Remer würdigte die Bedeutung der Leseaktion und lobte Organisatoren und Helfer (insbesondere der Stadtbibliothek) für ihre unermüdliche Arbeit, die zum großen Erfolg von "Hanau liest Scherbenpark" entscheidend beigetragen habe. Er dankte insbesondere auch der Schriftstellerin Alina Bronsky, die mit ihren Lesungen an Hanauer Schulen und ihrer Mitwirkung an weiteren Veranstaltungen im gesamten Aktionszeitraum ungewöhnlich großes Engagement bewiesen habe. Die Schirmherrin des Lesefestivals, Heike Noll, beendete dann offiziell die diesjährige Aktion.
Steinzeit in Steinheim
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Am 27. Mai wurde im Hanauer Vor- und Frühgeschichtsmuseum im Schloss Steinheim (Marstall) die Ausstellung „Tatort Talheim 7000 Jahre später – Archäologen und Gerichtsmediziner ermitteln“ feierlich eröffnet. Oberbürgermeister Claus Kaminsky sprach das Grußwort. Kurze Vorträge von der Archäologin Dr. Christina Jacob und vom Anthropologen Prof. Dr. Joachim Wahl, die seit Jahrzehnten mit dem Fund bestens vertraut sind, führten sachkundig in die historische Schau ein.
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Szenische Rekonstruktion |
Original-Zubereitung beim Aktionstag |
Anlass für die Ausstellung, die schon erfolgreich in verschiedenen Museen (sogar in Schanghai) präsentiert wurde und die dabei zwischenzeitlich über 20.000 Besucher angelockt hat, ist ein ungelöster Kriminalfall aus der Jungsteinzeit, der sich vor ca. 7000 Jahren auf dem Gebiet des heutigen Talheim bei Heilbronn abgespielt haben muss.