Endlich wieder Bürgerfest – endlich wieder alles "normal"?
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Das 60. Hanauer Bürgerfest vermittelte als Jubiläums-Feier – nach zweijähriger Zwangspause – bei weitgehend bester Witterung den Eindruck von "Normalität", wie etliche weitere Veranstaltungen im zurückliegenden Rekord-Sommer auch.
Ca. 60.000 Besucherinnen und Besucher konnten sich an den drei Tagen von Freitag bis Sonntag an zahlreichen Programmpunkten, die von den emsigen Festorganisatoren der Brüder-Grimm-Stadt und den 60 teilnehmenden Vereinen samt Helfern auf die Beine gestellt worden waren, erfreuen.
Abendliche Konzerte von den etablierten Partybands (etwa Lieblingsband, oder Haagrenner Hausband) in den großen Festzelten bis hin zu kleinen aber feinen Singer-Songwriter-Auftritten (im Zelt der evangelischen Allianz) wurden ebenso geboten wie Vorführungen aus dem Sportbereich (etwa die Rollschuhshow des 1. Hanauer REC), das Ballonglühen oder das große Kinder-Erlebnis-Kulturspektakel KEKS vor der Orangerie.
Ein Höhepunkt war sicherlich auch der Auftritt der Gruppe "Esprit de Paris" zur sonntäglichen Kaffee- und Kuchenzeit im KUZ-Hanau-Zelt.
Farbenprächtige Illumination von Schloss Steinheim
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Nach dem Festumzug und dem Mittelaltermarkt am vorausgegangenen Wochenende, boten am Freitag, 24. Juni der Festausschuss Steinheim und der Fachbereich Kultur der Stadt Hanau ein echtes Highlight im Wortsinne zum Jubiläumsjahr "700 Jahre Stadtrechte + 2 = 800 Jahre Schloss Steinheim".
Zum Glück für die Besucher und die an der Lichtkunst interessierten Zuschauer verzog sich ein Regengebiet, das am Abend zunächst noch länger anhaltenden und heftigen Dauerregen gebracht hatte, gerade noch rechtzeitig, so dass gegen 22:15 Uhr die Illumination am Steinheimer Schloss fast wie geplant starten konnte.
Feierwochenende in Steinheim
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Vom Freitag, 17. Juni, bis zum Sonntag, 19. Juni 2022, fand im Hanauer Stadtteil Steinheim – mit 2-jähriger Verspätung – das große Feierwochenende (mit Umzug) zum Jubiläum 700 Jahre Stadtrechte und 800 Jahre Schloss Steinheim statt.
Im Schlosshof gab es zu diesem Anlass einen Mittelaltermarkt mit etlichen Marktständen, der von der "Trimburger Ritterschaft" organisiert wurde. Neben dem Angebot an mittelalterlicher Ware und Dienstleistungen war dort auch für das leibliche Wohl der großen und kleinen Besucherinnen und Besucher in der Taverne und an anderen Ständen mit den passenden kulinarischen Produkten gesorgt.
Außerdem gab es im kulturellen Rahmenprogramm an allen Tagen abwechslungsreiche Auftritte von Gauklern, Rittern, Tanzformationen oder Spielleuten wie etwa der Gruppe "RatzFatz und Rübe." Am Mainufer unterhalb der Steinheimer Altstadt lud darüber ein Lager der aktiven Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Ritterschaft und ihrer extra angereisten Unterstützer zum Blick in Handwerkerbuden, Kochtöpfe und Zelte ein.
Night of Light in Hanau im Sommer 2020
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In der "Night of Light 2020" haben am 22.06. Kunst, Kultur und Veranstaltungswirtschaft mit über 9000 Lichtinstallationen ein starkes Signal gegen den Kollaps dieses Bereichs gesendet. Auch in Hanau wurden im Rahmen dieser Aktionsnacht zahlreiche Theater, Clubs, Denkmäler, Stadthallen, Firmengebäude, Restaurants, Eventlocations und städtische Wahrzeichen illuminiert.
Von den Folgen der Pandemie waren und sind besonders der Kulturbereich und die Veranstaltungsbranche betroffen. In diesem Bereich sind besonders viele Soloselbstständige und Einzelunternehmer oder mittelständische Betriebe tätig.
Dort werden soziale und kulturelle Anlässe konzipiert und umgesetzt ebenso wie wirtschaftsbezogene Events und sonstige Veranstaltungen, was zur geistigen und kulturellen Vielfalt unserer Gesellschaft in nicht unerheblichem Maße beiträgt.
Warten auf atacama
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Erscheint atacama oder erscheint atacama nicht? Wer oder was ist atacama überhaupt und warum ist atacama abwesend – gerade jetzt? Wer wartet auf atacama oder doch bloß auf Beckett – die Schauspieler, das Publikum – und, falls ja, warum eigentlich?
Ach, wenn man es doch nur wüs(s)te und wenn man zudem noch wüsste, ob es überhaupt von Interesse sein kann, es zu wissen.
Fragen über Fragen, die an diesem Premieren-Abend (am 17.10.2019) im offenen Haus der Kulturen in Frankfurt auf dem immer-noch-nicht-Kulturcampus mit den Mitteln des sprachmusikalischen Theaters "geklärt" werden könnten oder auch nicht.
Den Versuch diese Fragen zu ergründen unternehmen "3 menschen" (Anita Fricker, Felicitas Vajna und Ardesia Calderan), die "auf der bühne tanzen mit gedanken, worten und ihrem körper um diese leerstelle."